Bob Marley hielt sich für einen Revolutionär, dem keiner hilft, der keine Bestechungen annimmt und der nur mit Hilfe von seiner Musik kämpft. Bob war durch seine Musik wirklich ein Revolutionär, der keine Waffe gezogen hat, doch Schuss nach Schuss vor dem Mikrofon feuerte. Diese Meinung wurde nicht nur von dem Heimatland Jamaika oder in Europa geteilt, sondern sogar in Afrika und weiteren Teilen der Welt. Zur Welt kam Robert Nesta Marley im Norden der Karibikinsel und dies im Februar 1945. Seine Mutter war eine 18-jährige Jamaikanerin und sein Vater ein englischer Marineoffizier. In der Hauptstadt Kingston hatte die Familie ihr Glück in der Mitte der fünfziger Jahre versucht.
Bob Marley und die Musik
Marley begeisterte sich mit den Freunden Peter McIntosh und Bunny Livingstone für die Musik. Bei dem angesehenen Musiker Joe Higgs wurde Unterricht in einem Hinterhof genommen und die Wailing Wailers wurden gegründet. Der Ska entstand aus einer Mischung aus dem, was in dem Radio ertönt und aus jamaikanischer Tanzmusik. Die Wailing Wailers hatten dann von 1963 bis 1966 etwa 30 Singles aufgenommen und sie wurden in Kingston zu einer der angesagtesten Bands. Nachdem Marley seine Frau Rita im Jahr 1966 heiratete, wollte er ausreichend Geld für ein eigenes Label jobben.
Er kehrte nach acht Monaten zurück und wurde ein Anhänger der Rastafari und ein religiöser Mensch. Bei Rastafari handelt es sich um eine christliche Religion, welche aus unterschiedlichen Kirchen die Grundsätze nimmt. Als Markenzeichen von den Rastafaris entwickelten sich das Kiffen und auch die filzige Frisur. Nicht nur dem Ganja widmeten sich McIntosh, Livingstone und Marley, sondern auch Rocksteady, Ska und Reggae. Marley behandelte in den Texten dann soziale und spirituelle Themen.
Der Durchbruch von Bob Marley
In Jamaika verhalf Lee Scratch Perry als Produzent ihnen dann zum Durchbruch. Im Jahr 1970 galten die Wailers als beste Band der Karibik. Die Wailers konnten dann internationale Aufmerksamkeit erlangen und die Spitze der Singlecharts wurde erobert. Marley wurde zu einem gefragten Weltstar, der versucht hatte, dass in die katastrophale Politik des Landes Ruhe gebracht wird. Als bewaffnete Männer im Jahr 1976 auf ihn schossen, hatte er nur leichte Verletzungen und dennoch wurde auf einem Benefizkontert aufgetreten. Im Jahr 1980 war Bob Marley dann an dem Höhepunkt seiner Karriere, doch in London beim Fußball spielen hatte er eine Fußverletzung, welche sich dann unbehandelt bösartig entwickelte. Krebs war hier die Diagnose und Marley wollte sich den Fuß nicht amputieren lassen. Er brach zusammen und bei einer eingehenden Untersuchung wurde dann ein Gehirntumor festgestellt.
Die Behandlung war zu spät und die Behandlung brachte keine Besserung. In Miami ist der 36-jährige Marley dann auf dem Weg nach Jamaika im Jahr 1981 gestorben. Noch heute verkaufen sich die Alben bestens und die Lieder stellen ein allgemeines Kulturgut dar. Seine Frau teilte mit, dass es sich bei Bob nicht um einen normalen Menschen handelte, sondern er gehörte zu denen, die alle 2000 Jahre erscheinen.
Die Frisur von Bob Marley
Bei dem Reggae-Musiker sind die Dreadlocks bzw. Rasta-Locken Ausdruck von einer ganzen Bewegung und es handelt sich um eine beliebte Kultfrisur der Stars. Abgekürzt werden Dreadlocks einfach mit Dreads und auch der Name Filzlocken ist beliebt. Es handelt sich dabei um Strähnen verfilzter Kopfhaare. Unter Umständen entwickeln sich die Haare selbst, wenn sie längere Zeit nicht rasiert, geschnitten oder gekämmt werden. Meist wird allerdings künstlich durch Hilfsmittel die Verfilzung herbeigeführt.
Auch Perücken werden heute mit der Frisur von Bob Marley angeboten und dabei gibt es für die Dreadlocks die verschiedensten Längen, Dicken und Formen. Viele künstlich hergestellte Dreadlocks werden gerne zum Karneval, an Halloween oder für eine Mottoparty genutzt. Manchmal werden die Haare auch mit Schmuck verziert und so mit Metall, Holz oder weiteren Materialien. In den USA und in Europa werden Dreadlocks gerne als modische Frisur getragen und bei einigen Kulturen haben sie auch spirituelle oder religiöse Hintergründe.
Eine Bob Marley Perücke
Das menschliche Haar mit der starken Natur-Krause kann generell rasch verfilzen, doch gerade glattes Haar dauert deutlich länger. Der Verfilzungsprozess kann zwar aus Zeitgründen beschleunigt werden, doch auch die Perücken sind absolut beliebt. Bei verschiedenen Anlässen sind Bob Marley Perücken genau wie Kleopatra Perücken oder Rockstar Perücken sehr beliebt. Viele möchten gerne als Bob Marley oder als Kleopatra auftreten und neben dem passenden Kostüm sind die Haare dann sehr wichtig.
Als Kleopatra ist natürlich die seidige, pechschwarze Perücke gefragt. Nur die stilechten Perücken können dafür sorgen, dass jeder seinem Vorbild auch nahe kommt und zum Reggea-Sänger oder zur ägyptischen Schönheit wird. Die Perücken gibt es für Erwachsene und Kinder in unterschiedlichen Versionen und Größen. Die Perücken gibt es generell mit oder auch ohne Kopfschmuck. Zwar handelt es sich meist um Kunsthaar bei den Perücken, doch es werden auch wertvolle Echthaarmodelle angeboten. Bei einer Kleopatra oder Bob Marley Perücke ist wichtig, dass diese nach dem Tragen gut gelüftet wird und mit mildem Shampoo kann sie oft gewaschen werden. Die elastischen Materialien bieten die gute Passform.