Die Jogi Perücke – Schon jetzt absoluter Kult
Jogi Löws Karriere als Spieler und Trainer
Joachim Löw, besser bekannt unter dem Spitznamen Jogi Löw, ist der aktuelle und sehr erfolgreiche Bundestrainer der Deutschen Nationalmannschaft. Als einstiger Fußballspieler durchschritt er mehrere Bundesliga-Vereine, darunter der SC Freiburg, der VfB Stuttgart, der Karlsruher SC und die Eintracht Frankfurt. Dabei ist es ihm gelungen den Rekord als bester Torschütze in der Geschichte des SC Freiburgs bis heute zu halten. Zudem durfte er anfangs als junger Spieler 4 Einsätze für die U-21-Nationalmannschaft absolvieren. Nach seiner Profi-Karriere als Spieler begann er 1994 seine Laufbahn als Trainer, welche zunächst in der Betreuung der Jugendmannschaft des Schweizerischen Fußballclubs Winterthur bestand. Spätere Stationen als Trainer wurden unter anderem der VfB Stuttgart, Fenerbahçe Istanbul, der Karlsruher SC und Austria Wien.
Ab dem Jahre 2004 agierte Löw als rechte Hand des Bundestrainers Jürgen Klinsmann. Mit seiner Position als Co-Trainer wurde die Deutsche Nationalmannschaft 2006 Drittplatzierte bei der Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land. Nach der Austragung dieses Wettbewerbs wurde Löw zum Bundestrainer ernannt, da Jürgen Klinsmann seinen eigenen Vertrag nicht verlängern wollte. Löws erste große Erfolge in dieser Position folgten mit dem Titel Vize-Europameister 2008, Drittplatzierter bei der Weltmeisterschaft 2010 und das Erreichen des Halbfinals der Europameisterschaft 2012. Bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien gelang Jogi Löw sein bislang größter Erfolg. Die Deutsche Nationalmannschaft gewann unter seiner Führung im Finale gegen Argentinien 1:0 und wurde damit Weltmeister. Im Jahr 2016 folgte schließlich noch das Erreichen des Halbfinals bei der Europameisterschaft, welches Deutschland dann 0:2 gegen Frankreich verlor.
Jogi Löws Charakter und seine Eigenarten
Jogi Löw wirkt in Interviewsituationen eher zurückhaltend und gelassen. Er überzeugt durch seine sympatische und höfliche Art, so dass er bei bei Fans und Spielern einen besonderen Anklang findet. Am Spielfeldrand zeigt er jedoch auf amüsante Weise seine Emotionen. Diese äußern sich in plötzlichem Hochspringen oder schnellem Wechsel der Laufrichtung. Zudem gehören nervöse Gestiken wie unüberlegtes Kratzen von Körperstellen zu seinen Marotten, die seinen Enthusiasmus für den Fußball widerspiegeln. Ebenfalls auffällig und charakteristisch für ihn ist sein badischer Dialekt, welcher in der Comedy-Szene des Öfteren parodiert wird. Bei der Weltmeisterschaft in Südafrika trug er bei jedem Spiel bis zum Halbfinale als Glücksbringer einen blauen Kaschmir-Pullover. Bei der Weltmeisterschaft 2014 trug er aufgrund der drückenden Hitze bei den Spielen durchgänig ein dunkelblaues Hemd. Außerdem trägt Löw zeitweise einen Schal zum Hemd, sowie bei sonnigem Wetter eine Sonnebrille mit dunklen großen Gläsern.
Jogi Löws markante Frisur
Das herausstechendste visuelle Merkmal des Bundestrainers Jogi Löw ist eindeutig seine auffällige Frisur. Nach eigenen Aussagen hat er diese markante Frisur schon sein ganzes Leben lang getragen. Löws Haarfarbe ist schwarz und im Vergleich zu der Haarpracht der meisten anderen Männer in seinem Alter wenig grau. Man könnte diese Art von Frisur als Volahila (Abwandlung von Vokuhila) bezeichnen, da sie vorne wie hinten eher lang gehalten ist. Löw behauptet, dass er seinen langen Pony nicht nach hinten kämmen könnte, da seine Haare durchweg nach vorne wachsen. Ihm zufolge ist es wichtig, dass seine Frisur vor allem pflegeleicht ist und er somit nicht viel Zeit mit Styling in diese investieren muss. Er wurde schon des Öfteren gefragt, ob er eine Perücke tragen würde, da die Frisur so weit abseits des Trends liegen würde. Daraufhin bot Löw dem Reporter an, an seinen Haarsträhnen zu ziehen, so dass dieser feststellen musste, dass Löws Haare vollkommen echt sind.
Jogis Frisur als spaßige Perücke zum Verkleiden
Jogi Löws Frisur ist mit Hilfe seiner gefeierten Erfolge zu seinem Markenzeichen geworden. Aus diesem Grund eignet sich die Perücke mit dem langen Pony besonders als Verkleidungsutensil zur Karnevalszeit. In Kombination mit Pullover, Schal und Sonnenbrille ergibt sich eine wunderbare Kostümierung für die nächste fünfte Jahreszeit. Durch die Auffälligkeit dieser Perücke kann sie natürlich auch fantasievoll zu Mottopartys oder Halloween-Kostümierungen adaptiert werden.