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Perücke im Stil der 60er Jahre Turmfrisuren

Haarmode der 60er Jahre – Beehive Perücken

Die 60er Jahre sind als Kostüme für Partys richtige Hingucker und daher überaus beliebt. Doch für ein stilechtes Kostüm aus dieser Zeit braucht es auch eine passende Frisur und die ist gar nicht so einfach nachzumachen, weshalb vielfach Perücken dafür gewählt werden. Eine der beliebtesten Frisuren in der Zeit, als Elvis noch der unangefochten der King des Rock ‘n Roll war, war bei den Damen der Beehive, also der Bienenkorb in. Diese populäre Frisur wurde auch als Bouffant bezeichnet und sorgte überall für Aufregung. Sie ähnelte wirklich einem Bienenkorb und trägt daher ihren Namen zurecht. Doch viele Frauen haben heutzutage Kurzhaarfrisuren, die eine solchen Bienenkorb nicht mehr erlauben. Darum greifen die meisten gleich zu einer Perücke, weil es einfacher und bequem ist.

Einen ‘Beehive’ selber machen oder als Perücke kaufen

60er Jahre Turmfrisur Perücke

Wenn jemand genügend Haar für diese Turmfrisur der 60er Jahre hat, kann sie sich den Bienenkorb natürlich selber machen. Als erstes wird das Haar so gekämmt, dass ein möglichst hoch angesetzter Pferdeschwanz entsteht. Dieser wird mit einem schlichten Haargummi zusammengehalten und das restliche Haar darüber frisiert, wobei alles mit Haarspray fixiert wird. Eine andere Möglichkeit ist es, sich bis zur Kopfmitte einen Mittelscheitel zu ziehen, worauf die hintere Haarpartie toupiert wird. Auch hierbei sorgt eine Unmenge an Haarspray dafür, dass alles an seinem Platz bleibt. Für beide Frisuren sind allerdings ein gewisses handwerkliches Geschick nötig, weshalb schon damals Perücken ebenso beliebt waren wie der ‘Beehive’ selbst. Als erste Frau sorgte die beliebte Soulsängerin Dusty Springfield mit ihrem ‘Beehive’ für große Aufregung unter den modebewussten Frauen jener Tage. Sie erreichte mit dieser Frisur in England schnell einen Kultstatus und anschließend ging die Frisur um die ganze Welt. Auch die bekannte Sängerin Amy Winehouse ließ von dieser Frisur inspirieren, gestaltete sie allerdings noch aufwendiger. Der ‘Beehive’ ist für jede Haarfarbe geeignet, also ist es egal, ob eine Frau blond, schwarz oder braun bevorzugt.

Die Turmfrisur der 60er Jahre

Die 60er Jahre gelten für viele als sehr ausgelassen und voller Lebensfreude wie die Musik der Epoche und daher gibt es keine exakten Vorschriften für die Konstruktion einer Turmfrisur aus dieser Zeit. Wer allerdings eine Turmfrisur Perücke hat, kann sie noch etwas aufwendiger gestalten, indem ein sexy Halstuch oder etwas Glitzerschmuck eingearbeitet wird. Je extravaganter die Gestaltung ist, desto besser passt sie zu einem Damen Kostüm aus dieser Zeit. Die 60er Jahre Perücken mit Turmfrisuren ersparen einem eine komplizierte Hochsteckfrisur selber zu machen, die sowieso diverse Haarteile benötigt, um das gewünschte Haarvolumen zu erreichen. Die Haarmode der 60er Jahre ist allerdings auch für Männer recht speziell, denn Männer trugen damals zum ersten Mal seit langer Zeit wieder längere Haare. Darum müssen auch Männer bei einem 60er Jahre Kostüm zu einer Perücke mit langem Haar greifen, wobei ihnen jedoch die Hochfrisur erspart bleibt.

Als Trendsetter gelten die Rolling Stones

Funky Time Mod 60er Jahre Kostüm für Damen.

Damals wie heute waren bekannte Persönlichkeiten mit ihrem Outfit die Trendsetter der jeweiligen Zeit und für viele waren es die Rolling Stones. Darum waren auftoupierte Haare und lange Haare bei beiden Geschlechtern in. Lange Haare waren allerdings auch bei den Anhängern der Hippie-Bewegung in, weshalb für jene Zeit gilt, egal, welche Damenperücke es sein soll, Hauptsache, die hat lange Haare. Zudem waren glatte Haare besonders beliebt, da auftoupierte Haare als besonders chic galten. Im Grunde waren die langen Haare und die raffinierten Turmfrisuren der 60er Jahre der größte Umbruch in der Modewelt seit langer Zeit, wobei die Exzentrik kaum Grenzen in der Ausgestaltung kannte. Daher empfehlen sich für Kostüme im 60er Jahre Damenperücken mit der entsprechenden Turmfrisur, da eine solche Frisur nur noch schwer herzustellen ist und einen großen Zeitaufwand erfordert. Dabei sollten die Trägerin einer solchen Damenperücke darauf achten, dass diese auch den damals so beliebten Mittelscheitel hat.

Auf den Mittelscheite bei der Turmfrisur achten

Das passende Gegenstück zur Turmfrisur. Trendsetter Pilzkopf. Beat Club 60er Bowl Perücke.

Der Mittelscheitel hatte bis in den 60er Jahren modisch kaum eine Rolle gespielt, trat aber urplötzlich ins Rampenlicht und wurde zu einem Trend, der rund um die Welt ging. Solche angesehenen Persönlichkeiten wie Farah Dibah sorgten dafür, dass diese Mode sich immer weiter ausbreitete. Als pfiffige Variante des obligatorischen Mittelscheitels gilt ein Mittelscheitel bis zur Mitte des Kopfes, worauf die hintere Haarpartie so hoch wie möglich gesteckt wurde. Zusätzlich wurde das Haar auch noch auftoupiert und mit viel Haarspray bretthart fixiert. Eine andere Persönlichkeit, die den Modelook in den 60er Jahren stark beeinflusste, war Marilyn Monroe, deren platinblonde Haarfarbe als besonders sexy galt.

Die Damenmode der 60er Jahre

Die kurze Beschreibung für die Mode der Damen aus den 60er Jahren lautet bunt, wild und außergewöhnlich. Während in den 50er Jahre die X Form der Modetrend war, so wurde in den 60er Jahren die A-Form der wichtigste Trend. Das heißt, die Kleider waren oben schmal geschnitten und die Röcke dagegen weit ausgestellt. Zudem wurden sie immer kürzer und die Farben knalliger. Dazu kamen sogar psychedelische Muster in Mode, die besonders bei den Hippies beliebt waren.

Faschingsperücken:
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