Verkleidung als Irokese mit Perücke
Erinnerungen an die Kindheit
Wer als Kind gerne Cowboy und Indianer gespielt hat, der kommt mit einer Verkleidung als Irokese mit Perücke auf seine Kosten. Diese Verkleidung ruft nicht nur Erinnerungen hervor, sondern lässt Sie auch bei jeder Kostümparty richtig gut aussehen. Die Verkleidung ist mit einer coolen Irokesenperücke, die auch für den Fasching und Karneval für andere Kostüme verwendet werden kann.
Die Irokesen waren…
Die Irokesen waren ein Bündnis aus fünf, oder auch später sechs Völkern, die kulturell aber auch sprachlich miteinander verwandt waren. Diese Völker befangen sich im Gebiet in Nordamerika mit den großen Seen. Selbst nannten sich die Irokesen “Haudenosaunsee” was soviel wie Leute des Langhauses bedeutet. Gut zu wissen ist das die Irokesen halbsesshaft waren. Das bedeutet das sie Ackerbau betrieben und Mais, Bohnen, aber auch Tabak anbauten. Später zogen Sie auch Obstbäume, wie Apfel-und Pfirsichbäume heran. Gesammelt wurden essbare Wurzeln, Baumrinden, aber auch Nüsse, Pilze und Wildtiere. Gelebt haben die Irokesen in Langhäusern. So konnten mehrere Familien in einem Haus untergebracht werden. Das rechteckige Stangengerüst besaß eine Länge von ca. 20 Metern und eine Breite von ca. sechs Metern. Perfekt zum Kostüm passend lassen sich Steinäxte und Kugelkopfkeulen dazu kaufen. Diese aber aus Plastik.
Was der Irokesenschnitt bedeutet…
Steil aufgestellte Haare sind meistens bei Punkern zu finden. An den Seiten sind die Haare komplett abrasiert und von der Mitte der Stirn bis zum Nacken, werden die Haare aufgestellt. Die Haare stehen somit senkrecht nach oben. Die Frisur nennt sich Irokesenschnitt, oder auch Iro. Früher wurde diese Frisur angewendet, um größer zu wirken. Somit konnten sich die Häuptlinge erhabener darstellen. Die Irokesen trugen diesen Haarschnitt, um zum richtigen Indianerstamm dazugehörig zu sein. Auch die Mohawk (die weiblichen Indianer) trugen diese Frisur. Deshalb heißt diese spezielle Frisur auch heute teilweise Mohawk haircut. In den heutigen Zeiten tragen meist Punks, oder angehörige der dunklen, alternativen Szene diese Frisuren. In dieser Subkultur werden die Haare meist mehrfarbig eingefärbt und aufgestellt. Am Anfang wurde dafür meist Zuckerguss oder Autolack verwendet, damit die Haare senkrecht stehen blieben. Diese Substanzen haben die Haare sehr stark geschädigt, deshalb verwendet man heute starkes Haarspray oder Haarlack. Modern sind heute die Iro-Spikes. Bei dieser speziellen Frisur werden die Haare wie Stacheln nach oben gestellt. Beim Doppel-Iro werden zwei parallele Haarstreifen aufgestellt. Auch die Soldaten früher trugen einen sehr kurzen Irokesenschnitt.
Die Verkleidung wirkt…
Mit der Verkleidung als Irokesenindiander wirkt jeder sehr rebellisch. Das macht nicht nur die Frisur aus. Diese Frisur ist mit der verrückten Perücke ganz schnell hergerichtet und lässt jeden gerne schauen. Auch als Gruppenkostüm ist die Verkleidung empfehlenswert. Die Verkleidung ist schnell angelegt und es gehört nicht viel Arbeit dazu. Beides ist waschbar und die Perücke kann den ganzen Tag getragen werden, ohne das sie unangenehm wird. Sofern die Perücke auch für andere Kostüme verwendet werden kann. Somit ist diese vielseitig anwendbar. Wichtig ist das die Verkleidung bei jedem Karneval die Blicke auf sich ziehen wird. Das ganze Kostüm an sich wirkt sehr historisch und lädt zum schwelgen in der Vergangenheit ein.
Die Irokesenindianer waren ein starker Stamm und somit wirkt das ganze Kostüm auch sehr mächtig und erhaben. Als Irokesenhäuptling wirken Sie nicht nur hoheitlich, sondern auch weise.
Die Kleidung besteht aus Wildlederhemden und Mokassins, die sehr bequem sitzen und nicht störend wirken. Um die Beine trug man Schäfte und ein Tuch um die Lenden gewickelt. Die Frauen trugen Kleider, oder auch lange Röcke. Das Kostüm besteht somit aus einer Hose, einem Hemd und der Perücke mit Irokesenschnitt. Der Häuptling der Irokesen hat viel zu erzählen. Die Geschichten der weiten Prärie interessieren die Damen besonders. Das ganze Kostüm wirkt nicht nur historisch, sondern auch sehr rebellisch. In Amerika ist es sogar verboten sich als Indianer zu verkleiden, da dies als diskriminierend aufgenommen wird.